Stadt Dinkelsbühl (Druckversion)

Fahrradstadt Dinkelsbühl

Dinkelsbühl hat sich die letzten Jahre zur hervorragenden Fahrradstadt entwickelt. „Die Stadt hat Wege gebaut, die Beschilderung erweitert und optimiert, Radkarten entwickelt, sich engagiert bei der Einbindung ins überregionale Radnetz und sogar eine Fahrradservicestation errichtet. Hinzu kommen die Investitionen und das Engagement der Hotellerie und Gastronomie“, listet Dinkelsbühler Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer auf.

„Fränkischer WasserRadweg“ durch Dinkelsbühl

Neu seit diesem Sommer ist die Einbindung Dinkelsbühls in den neuen „Fränkischen WasserRadweg.“ „Dessen Slogan ‚Flüsse.Seen.Burgromantik.‘ passt sehr gut zu uns“, so der Leiter des Amts für Tourismus und Kultur Philip Schürlein. Der Radweg führt entlang der Wörnitz durch die Altstadt. Überregionale Fahrradwege wie die über die Dachverbände Romantisches Franken und Romantische Straße sind für die „Schönste Altstadt Deutschlands (Focus)“ wichtig. Aber auch Einheimische greifen an freien Tagen und am Feierabend immer mehr zum Rad. Der Fachmann Schürlein weiß, dass der Radtourismus im Trend liegt, „auch Dinkelsbühl darf immer mehr Radfahrer begrüßen“.

Radwege auch asphaltiert

Zahlreiche Dinkelsbühler Stadtteile wurden mit asphaltierten Radwegen erschlossen: z.B. Langensteinbach, Neustädtlein, Botzenweiler, Sinbronn, Bernhardswend und Segringen. „Wer aufs Fahrrad steigt, kann in und um Dinkelsbühl herum hervorragend entweder auf den Radwegen oder auf verkehrlich ruhigeren Ortsverbindungsstraßen fahren“, blickt Dr. Hammer auf die Landkarte, „Wir freuen uns, dass die neue Radwegebrücke in Neustädtlein nun letzte Woche eingehoben wurde und die Durchgängigkeit ohne Umwege auf der Radstrecke wieder gewährleistet werden kann. Grundsätzlich ist von Dinkelsbühl aus der Anschluss an ein überregionales Radnetz stets gegeben, lediglich die Lücke zur Staatsgrenze von Wolfertsbronn nach Ellenberg wird bis nächstes Jahr noch geschlossen.

Beschilderung optimiert

Beim Radfahren ist die Beschilderung des Weges entscheidend, ist der Stadt Dinkelsbühl bewusst. Der Touristik Service hat sich deshalb oft selbst über viele Stunden den Wegen angenommen, Routenverläufe überprüft und Schilder neu montiert.

Einmalig in der Region: Fahrradservicestützpunkt

2016 wurde zudem ein Fahrradservicestützpunkt gebaut. Er besteht aus einem Gebäude zum Abstellen der Fahrräder und aus einer Servicestation. Ersteres bietet Platz für 40 Fahrräder. Hervorzuheben sind die 24 Schließfächer mit integrierten Steckdosen. Im frostsicheren Nebengebäude sind die Servicestation mit Sanitäranlagen, eine Waschmöglichkeit mit anschließender Trocknung und eine Werkbank für die Durchführung von kleineren Reparaturen untergebracht. „Mit dieser Ausstattung ist diese Einrichtung einzigartig in der Region. Fahrradfahrer, die in unserer Stadt zu Gast sind, können ihr Fahrrad sicher abstellen, ihre Fahrradklamotten waschen und trocknen und sogar ihr Handy oder gegebenenfalls ihr E-Bike aufladen“, ist Dr. Hammer von dem Konzept begeistert.

Nicht nur Zwischenstation sondern Etappenziel

Dr. Hammer macht darauf aufmerksam, dass Dinkelsbühl etwa mit ca. 1.100 Betten, einer Jugendherberge, dem Wörnitzstrandbad, den zahlreichen Cafés und Geschäften sowie einem täglichen Veranstaltungs- und Kulturangebot nicht nur als Durchfahrtsort mit Zwischenstopp, sondern bestens als Etappenziel mit Übernachtung geeignet ist: „Wir sind gerne Fahrradstadt“.

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