Stadt Dinkelsbühl (Druckversion)

Weihnachtliches Dinkelsbühl

Stärkung des Einzelhandels mit Weihnachtsbuden und Weihnachtsbeleuchtung in der Altstadt

Der Duft von gebrannten Mandeln, heißer Glühwein und glitzernde Weihnachtskugeln: In Dinkelsbühl wird es ein „Vorweihnachtliches Dinkelsbühl“ geben. Heuer wird coronabedingt auf ein Budendorf im Spitalhof verzichtet, jedoch dürfen sich Einheimische und Gäste auf ein Angebot an Kulinarischem und Handwerklichem verteilt auf rund 15 Buden in der historischen Altstadt freuen. „Ein weihnachtlicher Einkauf in den Geschäften unserer Altstadt kann verbunden werden mit dem Genuss von Glühwein, Bratwurst, gebrannten Mandel & Co und das unter weihnachtlicher Stadtbeleuchtung“, betont Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer die Bedeutung eines vorweihnachtlichen Ambientes für die Stärkung des Einzelhandels.

 

In der historischen Altstadt verteilt

An den wichtigsten Straßen und Gassen der Altstadt sind an Einzelstandorten wie dem Ledermarkt, dem Weinmarkt, der Dr.-Martin-Luther-Straße, der Segringer Straße und dem Altrathausplatz mit Löwenbrunnen die Verkaufsstände platziert. Ab Samstag, 28. November stehen dann täglich am Nachmittag und am Wochenende bereits ab Mittag bis in die Abendstunden um 20 Uhr die Buden mit Bratwurst, Glühwein, Crêpes, Waffeln, Schokofrüchte, Maroni, Kartoffelchips und weiteren Kulinarischem sowie Handwerkskunst und Weihnachtsgeschenken offen. Das vorweihnachtliche Dinkelsbühl könnte auch, je nach Bereitschaft der Standbetreiber und je nach Infektionsgeschehen über Weihnachten hinaus, weiterlaufen, so Dr. Hammer.

Einzelhandel profitiert von vorweihnachtlicher Stimmung

„Wir haben mit unserem Konzept auch den Appell des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, mit einem Angebot an Buden den Einzelhandel zu stärken, aufgenommen“, erläutert der Rathauschef. „Für die meisten Geschäfte ist die Vorweihnachtszeit die umsatzstärkste Zeit. Der Einzelhandel wird von dieser weihnachtlichen Stimmung auf jeden Fall profitieren“, ist Citymanagerin Antje Krumbholz überzeugt. Sie verweist zudem auch die neue Weihnachtsbeleuchtung. So überspannen Lichter die Segringer Straße, große Sterne strahlen auf die Straße und der Segringer Torturm leuchtet bis in seine Spitze.

Einzelstände in Verantwortung

„Jeder Stand wird von den Standbetreibern selbst bestückt und jeder Betreiber ist für die Einhaltung der Hygieneregeln selbst verantwortlich“, bekräftigt Hauptamtsleiter Thomas Staufinger und ergänzt, „es handelt sich nicht um einen Markt, sondern um einen Einzelverkauf. Ebenso wird auf ein Rahmenprogramm u.a. mit Musik, Christkind und Nikolaus heuer verzichtet werden müssen.“ Die Stadt hat das Konzept mit der Regierung von Mittelfranken abgestimmt.

Der ein oder andere Gastronomiebetrieb hat Interesse mit einem „Essen-to-Go“-Stand am vorweihnachtlichen Dinkelsbühl dabei zu sein. Die Rückmeldung hierzu ist bei der Stadt bis zum 20. November erforderlich. Je nach rechtlichen Vorgaben der nächsten Wochen, wird sich auch entscheiden, ob die Außenbestuhlung der Gastronomie genutzt werden kann oder zurückgebaut werden muss.

 
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