Stadt Dinkelsbühl (Druckversion)

Erlebnisreiche Partnerschaftstage

„Ein herzliches Willkommen an die Partnerstädte Edenkobens“, so die Rheinland-Pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Festabend „1250 Jahre Edenkoben“ am vergangenen Wochenende „wir freuen uns, dass die Gäste aus Frankreich, Sachsen und Franken zu uns gekommen sind“.
 
Eine Delegation und eine Busgruppe an Bürgern aus Dinkelsbühl waren für ein paar Tage nach Edenkoben gereist, um der Einladung der Pfälzer Patenstadt zu den „Partnerschaftstagen im Rahmen der Feierlichkeiten zu 1250 Jahre Edenkoben“ nachzukommen. „Es war wieder wie in die zweite Heimat kommen“, resümierte Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, „bei jedem Programmpunkt wurden die Dinkelsbühler stets extra herzlich begrüßt und die Bedeutung dieser jahrzehntelangen Freundschaft betont.“

Erfahrungsaustausch zur Stadtentwicklung
Die Tage waren geprägt von Freundschaft, Erfahrungsaustausch und Grußworten rund um das Jubiläumsjahr der Patenstadt. So konnten die Gäste an Führungen in der Stadt, in einem Kräutergarten und in den Weinbergen teilnehmen. Die Stadtkapelle bereicherte am Samstagabend das musikalische Programm. Stadtbürgermeister Ludwig Lintz informierte bei einer Erkundungsfahrt seinen Dinkelsbühler Amtskollegen ausführlich über die neuesten Stadtentwicklungen, wobei ein gegenseitiger Austausch nicht zu kurz kam.

Einweihung Werner-Kastner-Platz
Für die Dinkelsbühler Delegation der Stadträte und Verwaltung wird vor allem die Einweihung des Werner-Kastner-Platzes in Erinnerung bleiben. Der zentrale Platz in Edenkoben, der bisher den Namen „Schafplatz“ trug, wurde zu Ehren des im November 2017 im Alter von nur 68 Jahren krankheitsbedingt verstorbenen Bürgermeisters Werner Kastner an dem Festwochenende in „Werner-Kastner-Platz“ umbenannt. „Zahlreiche Freunde aus seinem Dinkelsbühl sind heute da, er hätte sich, als ‚wohl bekanntester Nicht-Dinkelsbühler‘, sehr darüber gefreut “, so die erste Beigeordnete Helga Vogelgesang in ihrem Grußwort auf dem Platz. „Dass der Mensch im Fokus steht und die Bürger sich stets miteinander austauschen sollten, war Werner Kastners Prototyp des Denkens. Genau dies spiegelt der Platz, den Werner Kastner wesentlich mitgeplant hat, wieder. 18 Jahre hat er die Stadt geprägt und mit dem Platz wird sein Lebenswerk geehrt. Danke, dass wir Dinkelsbühler heute dabei sein dürfen“, betonte Dr. Hammer in seinem Grußwort.

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