Stadt Dinkelsbühl (Druckversion)

Dinkelsbühl stellt sich seiner Verantwortung

Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung ist am 3. Dezember jeden Jahres. Die Stadt Dinkelsbühl hat  diesen Tag heuer zum Anlass genommen, um bei einem Pressetermin auf ihr Engagement für die Schaffung möglichster Barrierefreiheit im öffentlichen Raum für die Einheimischen und als Tourismusstadt auch für die Gäste aufmerksam zu machen.

„Wir haben die vergangenen Jahre bereits vieles geschultert, wie etwa den Einbau eines Aufzugs im Rathaus, die Schaffung von Rampen an den Eingängen des Altenpflegeheims, des Rathauses, der Aussegnungshalle und an den Kirchen und das Verlegen von Betonplattenstreifen in die Altstadtgehwege“, führt Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer bauliche Veränderungen auf und ergänzt, dass bei sämtlichen städtischen Baumaßnahmen, so auch beim Neubau des zentralen Omnibusbahnhofs, der Stadtmühle und der Jugendherberge bereits bei den Planungen die Barrierefreiheit vom Stadtbauamt berücksichtigt wurde. Im ablaufenden Jahr sind weitere barrierefreie Toiletten und weitere Platten-Gehstreifen hinzugekommen. Als Ausblick ließ der Oberbürgermeister dem anwesenden Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung des Landkreises Ansbach Herrn Anton Seitz wissen, dass im Frühjahr 2017 komplett um das Münster St. Georg herum ein barrierefreier Plattenumgriff geschaffen werde. Herr Seitz gratulierte der Stadtverwaltung und den Politikern als verantwortliche Entscheidungsträger, dass diese bereits viel für die Barrierefreiheit getan haben: „In Dinkelsbühl ist das Thema Barrierefreiheit schon längst in den Köpfen drin. Dinkelsbühl ist hier vorbildlich. Menschen mit Behinderung und Mobilitätseinschränkung können am öffentlichen Leben ohne Einschränkungen teilhaben.“ Der Fachmann lobte, dass die Wohnqualität der Bürgerinnen und Bürger und der Aufenthalt für die Touristen – egal ob jung oder alt - für die Zukunft nachhaltig verbessert wird und für Dinkelsbühl somit auch ein positiver wirtschaftlicher Aspekt entsteht. Als besondere Herausforderung bezeichnete der Behindertenbeauftragte, dass in einer Mittelalterstadt Denkmalschutz und Barrierefreiheit sicherlich nicht immer leicht unter einen Hut zu bringen sind. Dass die Stadtverwaltung dies bestens meistert, betonte auch der Ansprechpartner für die Anliegen der Menschen mit Behinderung der Stadt Dinkelsbühl Herr Willi Piott.

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