Stadt Dinkelsbühl (Druckversion)

Anlaufstelle im Rathaus für die Vorsorge und in Notlagen

Dr. Hammer informierte sich über das Beratungsangebot bei den Sprechtagen der Deutschen Rentenversicherung und des Amtsgerichts Ansbach

Dinkelsbühl, 25.02.14: Monat für Monat bieten der Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung und der Amtstag des Amtsgerichts Ansbach im Rathaus Dinkelsbühl (Erdgeschoss) hervorragende Serviceleistungen für die Bürgerinnen und Bürger Dinkelsbühls. Dr. Hammer hat sich im Rahmen zweier Pressetermine im Februar über die Serviceleistungen informiert. Unabhängig und kostenfrei sind die Beratungen, die die beiden Fachkräfte der Rentenversicherung und des Amtsgericht den Bürgerinnen und Bürgern bieten.

Ungefähr 20 Bürgerinnen und Bürger werden pro Sprech- bzw. Amtstag beraten.

„Für die Vorgänge, für die man was vorbereiten muss, vereinbare ich Termine, etwa fünf feste Termine pro Amtstag, ansonsten kann die Bevölkerung gerne ohne Voranmeldung immer am ersten und dritten Donnerstag, im Monat kommen“, erklärt Rechtspfleger Thomas Wagner. Seit knapp einem Jahr erleichtert ihn ein direkter Internetzugang ins Justiznetz die Arbeit. Er hat dadurch Einblick ins Grundbuch, in Angelegenheiten des Nachlasses etc. Etwa ein Drittel der Anfragen betreffen Fragen zur Beratungshilfe, meist um die Themen Betreuung und Nachlass. Oft sind es Bürgerinnen und Bürger, denen die Mobilität fehlt oder die sich das Busfahren nicht leisten können. „Wir haben damals noch um die Außenstelle des Amtsgerichts, die im Februar 2008 geschlossen wurde, gekämpft, leider ohne Erfolg. Wenigstens konnte noch der Außensprechtag behalten werden“, ist Dr. Hammer dankbar für diese Dienstleistung.

Ebenso ist der Rathauschef froh, dass in dem gleichen Zimmer einmal im Monat Claudia Lang ihren Laptop aufbaut und sozusagen die direkte Verbindung in die Ansbacher Zentrale der Gesetzlichen Rentenversicherung herstellt. Die Beraterin der Gesetzlichen Rentenversicherung ist an den Sprechtagen, die immer mittwochs stattfinden und zu denen man sich vorab anmelden muss (Telefonnummer: 09851 902-123), von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr da und beantwortet alle Fragen rund um das Thema „Rente“. Viele aus der Bevölkerung wollen sich über die Altersrente, über Hinzuverdienstmöglichkeiten, über die Riester-Rente und über die vorgezogene Rente informieren. Neben diesen Beratungen der Vorsorge, stehen bei Claudia Lang auf der Sprechtagsliste auch viele Vorgänge, die aus einer Notlage heraus entstanden sind. So berät sie über Möglichkeiten der medizinischen und beruflichen Rehabilitation und eines Übergangsgeldes. Dabei steht ausschließlich die Beratung im Fokus.

Entscheidungen z.B. über Rentenbescheide trifft Frau Lang nicht.  Bei zeitintensiven Vorgängen bittet Frau Lang die Ratsuchenden einen Termin in der Auskunfts- und Beratungsstelle Ansbach zu vereinbaren.  Weitere Hilfe bietet der für Soziales und Rente zuständige Ansprechpartner im Rathaus Heinz Feeß, der z.B. auch gerne das Ausfüllen von Anträgen übernimmt.  „Die Stadt steht in einem solchen umfangreichen Service zwar nicht in der Pflicht, aber Bürgerinnen und Bürger wären unter Umständen überfordert, wenn diese städtische Hilfe fehlen würde“, schildert Heinz Feeß seine täglichen Aufgaben. Feeß und Dr. Hammer sind sich einige, dass diese Servicedienstleistung auch weiterhin gewährleistet werden soll.

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