Stadt Dinkelsbühl (Druckversion)

Dinkelsbühl in Schmalkalden zu Gast

Dinkelsbühl 31.05.17 / Dinkelsbühl ist mit der thüringischen Mittelalterstadt Schmalkalden seit vielen Jahren „freundschaftlich verbunden“ – so die offizielle Bezeichnung. Im Rahmen der Feierlichkeiten „500 Jahre Reformation in Schmalkalden“ hat Schmalkalden am 21. Mai  zu einem großen Fest „Die Welt zu Gast in Schmalkalden“ auf den sog. Altmarkt geladen. Eingeladen und zu Gast war auch eine Delegation aus Dinkelsbühl mit Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, Hauptamtsleiter Thomas Staufinger, Touristikleiter Günter Schürlein und Andrea Denzinger von der städtischen Pressestelle.

Bei diesem 2-tägigen Besuch standen eine Führung durch die Dauerausstellung "Der Schmalkaldischen Bund - Politischer Arm der Reformation", eine Stadtführung, der Besuch des FachwerkErlebnishauses und eine Gesprächsrunde mit den weiteren Städtepartnern Recklinghausen und Waiblingen zum touristischen Austausch und zur weiteren Zusammenarbeit auf dem Programm. Gerade die kurze Wegstrecke von nur 240 km nach Dinkelsbühl, spricht für mehr gegenseitige Besuche etwa auf Vereinsebene oder für eine gegenseitige Bewerbung im Tourismus. Auch der gemeinsame Auftritt auf Messen, z.B. über den Anknüpfungspunkt „Fachwerkaltstadt", könnte ein Ansatzpunkt zur Zusammenarbeit sein, so die Touristiker beider Städte. Dinkelsbühl und Schmalkalden haben weitere Gemeinsamkeiten, so möchten sich die beiden Bürgermeister bei einem Termin im Herbst über Nutzungskonzepte der Innenstädte austauschen.

Wissenswert
Schmalkalden ist eine 19.000-Einwohner-Stadt in Südthüringen, nur rund 2 1/2 Stunden von Dinkelsbühl entfernt. Schmalkalden`s Altstadt prägen Fachwerkhäuser und kleine Läden und Cafés. Am markantesten ist der Altmarkt mit Rathaus und der Stadtkirche St. Georg. Über der Stadt thront das Schloss Wilhelmsburg. Zudem schlängeln sich in und um die Stadt zahlreiche Wasserläufe, Parkanlagen und Spielplätze, die zur Landesgartenschau 2015 angelegt wurden.
Der Schmalkaldische Bund war ein 1531 in Schmalkalden geschlossenes Verteidigungsbündnis protestantischer Fürsten und Städte gegen die Religionspolitik des kath. Kaisers Karl V. Dinkelsbühl war Mitglied im Schmalkaldischen Bund.

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