Besichtigung des Hauses B im Spitalhof und Vorstellung der Planungen für ein generationen-übergreifendes Haus mit Kunst, Kultur und Sozialem Die Stadt Dinkelsbühl lädt alle Interessierten aus Dinkelsbühl und Umgebung ein, dass Haus B im Spitalhof kennenzulernen. Sowohl der aktuelle bauliche Stand des Hauses mit Blick in seine vergangenen Nutzungen soll gegeben werden, als auch Einblicke in die Planungen zu einem generationen-übergreifenden Haus mit Kunst, Kultur und Sozialem werden geboten. Grundkonzept steht „Das Haus hat einen ganz besonderen Charme, aber: Eine Sanierung ist dringend geboten. Wegen des Ablösens des Giebels ist das Gebäude im Bestand gefährdet“, schildert Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer. Die Stadt betont, dass um eine Sanierung erfolgversprechend durchzuführen und zu finanzieren, es zwingend geboten ist, dass in der Zukunft eine nachhaltige Nutzung gewährleistet ist. Dafür wurde ein Raum- und Nutzungsgutachten, gefördert vom Freistaat Bayern, in Auftrag gegeben. Dieses ist mittlerweile erstellt und vom Stadtrat einstimmig genehmigt. Eine Sanierung ist dank öffentlicher Förderung von über 4 Mio Euro und dank einer größten jemals in Dinkelsbühl gegebenen privaten Spende von 1 Mio Dollar möglich. Das Grundkonzept steht somit. Treff- und Kommunikationspunkt für Jung und Alt Es ist beabsichtigt, im Haus B das Landestheater mit Proben- und Verwaltungsräumen, ein Seniorencafé in Zusammenarbeit mit der AWO, den Dinkelsbühler Tisch, den Verein Hand in Hand, den Seniorenbeirat, die VHS mit Verwaltungs- und Veranstaltungsräumen, Musikproberäume für private Bands und Musiker aus der Stadt und Räume zur Anmietung für private Feierlichkeiten einzurichten. „Es soll ein Treff- und Kommunikationspunkt für Jung und Alt aus den unterschiedlichsten Lebensmodellen geschaffen werden“, blickt Dr. Hammer in die nahe Zukunft. „Einerseits ist es für die Dinkelsbühler Bürgerinnen und Bürger sicherlich interessant, in dieses beeindruckende Haus inmitten unserer Altstadt, über welches derzeit oft gesprochen wird, Einblicke zu bekommen. Andererseits ist ein Vorher-Nachher-Vergleich mit den eigenen Augen am Imponierendsten“, macht Dr. Hammer Lust auf den Besuch des Hauses.