Stadt Dinkelsbühl (Druckversion)

Weihnachtsgans-Spitze

Dinkelsbühl 19.12.14/ Weihnachten: „Alle Jahre wieder … steigt der Strom-verbrauch“ – was sich anhört wie ein schlechtes Weihnachtslied stimmt tatsächlich, bestätigt Dinkelsbühls Stadtwerkeleiter Andreas Karl.  Am ersten Weihnachtstag klettert in privaten Haushalten der Stromverbrauch auf einen überdurchschnittlichen hohen Wert.

Für die Zubereitung des Gänsebratens zu Weihnachten steigen die Stromwerte eines Durchschnittshaushalts um rund ein Drittel auf zwölf Kilowattstunden (kWh), schätzt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, Berlin. Wenn man dies auf 40 Millionen deutsche Haushalte hochrechnet, entspricht das einem Verbrauchszuwachs von 120 Mio. kWh. Mit dieser Energie könnten ein Jahr lang 34.000 Haushalte (mit jeweils drei Personen) versorgt werden. Auch die dauerhafte Weihnachtsbeleuchtung trägt ihren Teil zu einem höheren Strom-bedarf bei.

Aber alle diese Stromhöchstwerte verunsichern das Team von „Strom-, Gas- und Wasserversorger Stadtwerke Dinkelsbühl“ gar nicht. „Es ist auch bewiesen, dass bei wichtigen Fußballspielen in der Pause der Wasserverbrauch steigt“, ergänzt Andreas Karl das Auf und Ab seiner gedanklichen Statistikkurve. Strom-, Gas- oder Wasserengpässe sind zu keiner Zeit zu erwarten. Zwar steigt der Energie-verbrauch, nicht zuletzt durch zahlreiche Investitionen bei Wirtschaftsunternehmen in der Stadt Dinkelsbühl die letzten Jahre und Jahrzehnte stetig, aber auch die Investitionen in ein sicheres und stabiles Energienetz sind gestiegen. Jedes Jahr werden hohe Beträge im sechsstelligen Bereich in den Ausbau und Erhalt der Netze investiert. Neuestes Projekt ist der Umbau der Leitwarte. Die Leitwarte ist zuständig für die Überwachung und Steuerung der Versorgungsanlagen und Netze. Wieder eine Garantie, dass die Gans ohne Stromunterbrechung schön zart und knusprig gebraten ist.

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