Der Bauhof erhält für die Winter­monate ein Behelfszelt zur Unter­bringung der Fahrzeuge für den Winter­dienst. Die halbjährige Miete des Zeltes beträgt ca. 30.000 Euro.

Als zu Pfingsten die Hallen und ein wesentliche Bestand des Fuhrparks des Bauhofs abgebrannt sind, war das Mitgefühl und die Hilfe von vielen Privatunternehmen und Gemeinden groß. Aber bereits unmittelbar danach galt es, den Betrieb für die Zukunft wieder fit zu machen. Nach erheblichem Arbeits­aufwand zur Schadensaufstellung wurden die Gespräche mit der Brand­ver­sicherung geführt. Mittlerweile sind ca. 500.000 Euro an Abschlagszahlungen auf dem Konto der Stadt eingegangen. Zahlreiche Arbeitsgeräte sind unter der Verant­wortung des Bauhofleiters, Herrn Witt­mann, mittlerweile wieder angeschafft worden. Parallel laufen die Planungen für einen Neubau der abge­brannten Hallen, wobei diese auf die jetzigen Anfor­derungen ausgerichtet werden. „Ich gehe davon aus, dass wir vor dem nächsten Winter hier bereits einen Bezug begehen können. Bedanken darf ich mich besonders bei der Kämmerei und den Mitar­beitern unseres Bauhofs für das große Engagement zur Bewältigung dieser Herausforderung. Das „gute“ an dem Brand wird sein, dass unser Bauhof nach der Schadensregulierung moderner aufgestellt sein wird, als er jemals war“, sieht Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer das Positive.