Stadt Dinkelsbühl (Druckversion)

Sicher, pünktlich und zuverlässig

Dinkelsbühl 26.11.14 / Sechs Mitarbeiter des Bauhofes der Stadt Dinkelsbühl haben vor Beginn des diesjährigen Winterdiensteinsatzes an einem ganztägigen Fahrsicherheitstraining teilgenommen.
Robert Köhnlein, Johannes Hofmann, Elmar Weber, Thomas Lang, Roland Zobel und Sebastian Halbmayer machten sich mit dem MAN-LKW und ihrem Unimog U400 samt Streuer auf der Pritsche und Schneeräumschild im Frontbau auf zum Verkehrsübungsplatz des ADAC in Augsburg. Auf dem Übungsplatz übten sie unter anderem das Bremsen und Ausweichen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen. Die Beschäftigten bekamen Einblicke, wie sich verschiedene Geschwindigkeiten des Fahrzeuges physikalisch auswirken und die Sicherheit beeinflussen.

„Die Teilnahme an dem Fahrsicherheitstraining ist freiwillig, aber für die Bauhofmitarbeiter eine wertvolle Schulung,“ erläutert Bauhofleiter Günter Lechler die Aufgabe, den Winterdienst sicher, pünktlich und zuverlässig auszuführen.  Insgesamt rund 150 km Gemeindeverbindungsstraßen und öffentliche innerörtliche Straßen räumt bzw. streut der städtische Winterdienst. Für schlechter zugänglichere Fahrbahnen werden Schlepper und Kleinfahrzeuge eingesetzt und für Treppen und Stege, die es in Dinkelsbühl zu Hauf gibt, ist Handarbeit angesagt, da maschinelles Streuen und Räumen nicht möglich ist.
Bereits seit Mitte November existiert der Plan, der bis Mitte März den Winterdiensteinsatz regelt. Im wöchentlichen Wechsel ist ein Bauhofmitarbeiter  verantwortlich für die sogenannte „Kontrolle“. Hat ein Bauhofmitarbeiter „Kontrolle“, so muss er nachts um 3 Uhr prüfen, ob ein Einsatz nötig ist. Wenn ja, dann „alarmiert“ er seine Kollegen. Neun Gruppen sind im Bauhof eingeteilt.

Neben dem Maschinen- und Personaleinsatz ist auch dieses Jahr für genügend Streumaterial gesorgt. Wie jedes Jahr sind vom Bauhof durchschnittlich 300 – 320 Tonnen Salz-Streugut für den Winter 2014/15 eingeplant. „Beruhigt kann man übriggebliebene Mengen bis zum nächsten Winter lagern, da Salz nicht kaputt geht“, schildert Lechler die Planungen.

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