Reformation und Gegenreformation
Die Reformation fand früh Eingang und führte in der Reichsstadt zu einer Evangelisch-Lutherischen Staatskirche. Bereits 1537 ließ man zwei sehr seltene Schrift-Bild-Abendmahlsaltäre anfertigen. Dinkelsbühl schloss sich dem Schmalkaldischen Bund an. Nach dem gegenreformatorischen Sieg Kaiser Karls V. herrschte von 1552 an ein katholischer Magistrat über die protestantisch gebliebene Bürgermehrheit. Sie konnte erst ab 1566 wieder Gottesdienst halten und eine obrigkeitsunabhängige Evangelisch-Lutherische Landeskirche gründen.
Kontakt:
Stadtarchivar
Maximilian Mattausch
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